Einmalige Kolping-Hochzeit: Inka und Christopher gaben sich das Ja-Wort

Zwei Vorsitzende haben sich gesucht und gefunden

Hochzeit feierten Inka Christophersen und Christopher Kiefmann. Die 30-jährige Krankenkassenfachwirtin aus Schmidmühlen bei Amberg und der 31-jährige Bauingenieur aus Rötz traten in der Schmidmühler Pfarrkirche St. Ägidius an den Traualtar. Braut und Bräutigam waren beide schon Vorsitzende der jeweiligen Kolpingsfamilien vor Ort und haben sich auch bei Kolping kennen- und liebengelernt. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass die „Kolping-Hochzeit“ gleich von drei Priestern zelebriert wurde: von BGR Georg Braun aus Schmidmühlen, BGR Franz Winklmann, dem Onkel des Bräutigams und Kaplan Michael Hirmer, einem Kolpingfreund. Zum Einzug des Brautpaares gingen die Kolpingbanner aus Rötz und Schmidmühlen voran. Freunde aus beiden Kolpingsfamilien ministrierten am Altar. Die Schola aus Schnaittenbach gestaltete den Vermählungsgottesdienst sehr eindrucksvoll mit rhythmischen Liedern und Bettina Horvath spielte mit der Geige ein Instrumentalstück. Nach der Hochzeit erwartete das Brautpaar bei strahlendem Sonnenschein ein langes Kolping-Spalier. Zwischen beiden Fahnen, unter einem gespannten Banner und durch ein Rosenspalier durfte das Brautpaar den Weg ins gemeinsame Leben nehmen. Die weltliche Feier fand im Gasthof „Zum goldenen Lamm“ nebenan statt. Die Beliebtheit des Brautpaares und ihr großer Freundeskreis zeigten sich in den vielen Einlagen, die während der Feier zum Besten gegeben wurden. Inka und Christopher setzten sich nicht nur hoch engagiert in ihren Kolpingsfamilien ein, sondern arbeiteten auch aktiv auf Diözesanebene mit. Beide hatten für ihre Vermählung auch ein Zitat von Adolph Kolping als Trauspruch ausgewählt: „Es gibt auf der ganzen Welt kein Band so stark wie das Band des Herzens“. Bereits zum Polterabend sang die Rötzer KF traditionell ein Ständchen zu Ehren des Brautpaares.

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