Jubiläums-Maiandacht an der Ledererkapelle

Bereits zum 25. Mal lud die Kolpingsfamilie am Feiertag Christi Himmelfahrt zur Maiandacht an die Ledererkapelle. Auch in diesem Jahr kamen wieder weit über 150 Gläubige der Pfarrgemeinde in der Xaver-Winklmann-Straße im Siedlungsgebiet „Am Ziegelanger“ zusammen. Seit 1981 bereitet die KF alljährlich die abendliche Andacht vor gestaltet sie. Damals wurde sie noch ganz idyllisch am „Schnellerweg“ gefeiert, bevor das Baugebiet erschlossen wurde und 1988 an der Kapelle die Straße ausgebaut wurde. Dafür musste auch die große Linde weichen und zwei neue wurden gepflanzt. Schon seit jeher pflegt und schmückt Familie Ruhland (Botn) ihre „Ledererkapelle“, deren Name sich vom Beruf des Erbauers ableitet. Das Altarbild zeigt die von einem Schwert durchbohrte Gottesmutter mit dem Leichnam Jesu (Pietá). Patronin der kleinen, lokalen Wallfahrtsstätte und der für viele liebgewordenen Kapelle zum Bitten und Danken ist Maria, die „Mater Dolorosa“. Verschiedene Heiligenfiguren und Votivbilder zeugen von der Volksfrömmigkeit, die sich mit der Kapelle verbindet. Mit Liedern, Meditiationen und Gebeten ging das Maiandacht-Team der Kolpingsfamilie zusammen mit den Gläubigen auf das Thema „Maria – Hoffnung der Suchenden“ ein. Der Mensch suche sein Leben lang. Licht und Ausblick könne Maria geben, die in ihrem Leben oft nach dem Warum und Wieso fragte.

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