Heißes Johannisfeuer in kalter Nacht

Ein prächtiges Johannisfeuer entzündete die Kolpingsfamilie wieder am Rödelanger, zum vierten Mal in Folge an dieser Stelle in der Stadt. Obwohl noch kurz vorher die Sonne schien und der Himmel aufgeklarte, war es so kalt, dass sich die Verantwortlichen dazu entschieden, die Feier eine halbe Stunde vorzuziehen und noch im Hellen anzuzünden. Wolfgang Kiefmann konnte für die KF zahlreiche Besucher willkommen heißen. In einer kurzen Andacht gingen die Sprecher der Kolpingsfamilie auf den Geist des Lichtes ein. Ansprechende Texte, gemeinsame Gebete und Lieder nahmen Bezug auf das Tun jedes Einzelnen. Präses Stadtpfarrer Otto Nachtmann segnete das Feuer an den Fackeln, mit denen dann der Holzstoß entzündet wurde. Der große Haufen war mit reinem Holz und den von Fronleichnam stammenden Birken aufgeschichtet worden. Er entflammte sofort und bot ein schönes und kompaktes Feuer, das sogleich wärmte. Mit Getränken, Brezen und Gegrilltem sorgten die Helfer für das leibliche Wohl der Besucher, die sich am Lichtschein und der Wärme des Feuers erfreuten.

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