Mitgliederversammlung: Bewährte Vorstandschaft für die nächsten drei Jahre

Mit weitgehend gleicher Vorstandschaft geht die Kolpingsfamilie in die Zukunft. Ein erfolgreiches Leiterteam gestaltet in den nächsten drei Jahren die Geschicke des Vereins. Die Neuwahlen brachten statt einzelner Vorsitzender eine funktionierende Teamarbeit, was sich schon in der Vergangenheit bewährt hat.
Zur jährlichen Mitgliederversammlung kam die Kolpingsfamilie im Fürstenkasten zusammen. Jahresberichte und Neuwahlen standen im Vordergrund der Versammlung, die abwechselnd vom gesamten Vorstandsteam moderiert wurde. Präses Otto Nachtmann ging in seinem geistlichen Wort auf die Schlagzeile „Jesus ist Kolping-Mitglied“ im Kolping-Magazin ein. Wenn in diesem Fall auch die Neumarkter Passionsspiele gemeint seien, stimme es, dass Jesus mitten und einer von uns sei. Als Verband müsse man sich fragen, wie man seine Ziele mit Jesus ausrichte, sein Programm gestalte und Veranstaltungen organisiere. Vizebürgermeister Wolfgang Spießl meinte im Grußwort, dass es gut sei, dass es Menschen und Organisationen gebe, denen im Schatten der Finanz- und Wirtschaftskrise Verantwortung und Solidarität etwas bedeuten und denen diese Tugenden Programm seien. Die KF sei ein wichtiger Verein in Rötz, der aus dem christlichen Selbstverständnis für die Menschen der Stadt wirke: „Ein aktives Vereinsleben vermittelt ein Stück Lebensqualität“, sagte Spießl. Josef Zeiser sprach für den Pfarrgemeinderat und betonte, dass auch der heutige Mensch die Gemeinschaft suche und brauche, den Kreis Gleichgesinnter, wo er sich angenommen und geborgen weiß. Unsere Zeit brauche das Engagement vieler Einzelner, die getreu der Devise Kolpings, wonach die Welt nur besser werden könne, wenn jeder an seinem Platz das Beste tue. Die Kolpingsfamilie Rötz sei ein Verein für Familien, Frauen und Jugendliche, eine Familie, in der man sich wohlfühlen könne, meinte Zeiser anerkennend. Die Kolpingsfamilie konnte drei neue Mitglieder begrüßen: Helmut Streng und seine Zwillingstöchter Barbara und Kathrina, die nun zusammen mit Mutter Monika die Familienmitgliedschaft genießen. Für die Kinder gab es je einen „Kolping-Schnuffi“. Derzeit habe die KF 113 Mitglieder. Nach dem Protokoll folgten die Jahresberichte, die von einer großen Aktivität der KF und ihrer einzelnen Gruppen zeugten. Zur Sprache kamen die Gruppen „Kolping-Friends“, „Kolping-Mäuse“, „Kolpingtreff“, die Ministrantengruppe, die Eltern-Kind-Gruppe und die Gesamtveranstaltungen. Auch die Kasse zeigte geordnete und stabile Verhältnisse auf. Unter dem Wahlausschuss von Wolfgang Spießl, Josef Zeiser und Thomas Rothe wurde der gesamte Vorstand entlastet und die schriftlichen Neuwahlen durchgeführt. Bernhard Rötzer, der seit 1997 als zweiter Kassier fungierte, schied aus der Vorstandschaft aus. Ihm und allen Vorstandsmitgliedern, den vielen Mitarbeitern und Helfern in ihren Sachbereichen sowie allen aktiven Mitgliedern wurde ausdrücklich für ihre Leistungen gedankt. Auch weiterhin wolle man rege und erfolgreich eine Gemeinschaft im Geiste des seligen Adolph Kolping sein, hieß es zum Abschluss der Versammlung.

Neuer Vorstand der Kolpingsfamilie:
Präses: Stadtpfarrer BGR Otto Nachtmann
Schriftführerin: Regina Mühldorfer, Elisabeth Spießl (neu im Team)
Kassier: Matthias Rötzer
Kolpingtreff: Wolfgang Kiefmann
Weitere Ämter im Team: Susanne Reitinger, Caroline Rötzer, Agnes Spießl, Walter Spießl
Gruppenleiter: Sabine Bauer, Julia Maier, Tina Kraus, Barbara Wabel
Leiterin der Ministrantengruppe: Kathrin Spießl
Weitere Ämter neben dem Vorstand:
Kassenprüfer: Günther Hofmann, Wolfgang Sturm
Bannerträger: Alexander Hofmann, Sebastian Hauser
Fahnenträger: Michael Spießl
Eltern-Kind-Gruppe: Anita Maier, Manuela Artmann
Bezirks- und Diözesanämter: Barbara Wabel, Karl Heinz Hofmann, Hermann Spießl, Kathrin Spießl, Barbara Reitinger.

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